Rechtsprechung
   BAG, 24.05.1955 - 2 AZR 174/54   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1955,315
BAG, 24.05.1955 - 2 AZR 174/54 (https://dejure.org/1955,315)
BAG, Entscheidung vom 24.05.1955 - 2 AZR 174/54 (https://dejure.org/1955,315)
BAG, Entscheidung vom 24. Mai 1955 - 2 AZR 174/54 (https://dejure.org/1955,315)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1955,315) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Streitwertfestsetzung - Kostenberechnung - Wert des Streitgegenstandes - Rückstände wiederkehrender Leistungen - Jahresbetrag - Berücksichtigung bis Klageerhebung

Verfahrensgang

  • LAG Berlin - 5 LA 10/54
  • BAG, 24.05.1955 - 2 AZR 174/54

Papierfundstellen

  • BAGE 2, 13
  • NJW 1955, 1128 (Ls.)
  • DB 1955, 801
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 02.06.1954 - 2 AZR 136/54

    Arbeitsgerichtsverfahren: Rechtsmittelstreitwert, Divergenz

    Auszug aus BAG, 24.05.1955 - 2 AZR 174/54
    Diese Wertfestsetzung bindet auch das Revisionsgericht bei der Prüfung der Statthaftigkeit der Revision, wie der Senat in seinem Beschluss vom 02. Juni 1954 (2 AZR 136/54 - BAGE 1, 8 ) im Anschluss an, die Rechtsprechung des RAG (vgl. RAG in ARS Bd. 2, 167, Bd. 5, 350) schon entschieden hat.
  • BAG, 30.11.1984 - 2 AZN 572/82

    Kündigung: Streitwert - Vierteljahresentgelt als Höchstgrenze

    b) Das hat gemäß § 12 Abs. 7 Satz 3 ArbGG zur Folge, daß § 24 Satz 1 GKG nicht anwendbar ist, dieser Wert also nicht für die Berechnung der Gerichts- und über § 9 Abs. 1 BRAGO - der Rechtsanwaltsgebühren maßgeblich ist (BAGE 2, 13 [14]; BAGE 29, 217 ; Landesarbeitsgericht Hamm, Beschlüsse vom 20.04.1978 - 8 Ta 9/78 - AP Nr. 25 zu § 12 ArbGG 1953; vom 26.07.1979 - 9 Sa 1599/79 KostRsp ArbGG § 12 Nr. 18 mit zust. Anm von Schneider; Landesarbeitsgericht Berlin, Beschl. vom 04.01.1982 - 2 Ta 87/81 (Kost) - KostRsp.

    Instanz unverändert gebliebene Festsetzung des Wertes des Streitgegenstandes im erstinstanzlichen Urteil gebunden (BAGE 2, 13; Landesarbeitsgericht Berlin, Beschluß vom 04.01.1982 - 2 Ta 87/81 - KostRsp. ArbGG § 12 Nr. 56 = AnwBl 1982, 393 , Wenzel, MDR 1976, 892 [893]; MDR 1980, 13; Grunsky, a.a.O., § 12 Rdn. 9; Tschischgale/Satzky, a.a.O., S. 56; a. A. Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 04.02.1981 - 3 Sa 410/80 = EzA § 61 ArbGG 1979 Nr. 6), denn sie ist anders als bei der Beurteilung der Statthaftigkeit der Berufung nach dem im Urteil festgesetzten Streitwert im arbeitsgerichtlichen Verfahren gemäß § 12 Abs. 7 Satz 3 ArbGG , § 24 Satz 1 GKG für die Festsetzung des Gebührenstreitwertes nach § 25 GKG gerade ausgeschlossen.

  • BAG, 03.12.1958 - 2 AZR 456/58

    Ziffernmäßige Verurteilung - Streitwert der Erstinstanz - Neufestsetzung des

    Die I n s t a n z g e r i c h t e können im ü b r ig e n d ie R i c h t i g k e i t d e r S t r e i t w e r t f e s t s e tz u n g e n n i c h t n a c h p rü f e n und d ie g e t r o f f e n e n W e r t f e s t se tz u n g e n n i c h t ä n d e rn , f a l l s s i e s i e f ü r u n z u t r e f f e n d h a l t e n ( B u n d e s a r b e i t s g e r i c h t , Z w e ite r S e n a t, B eschluß vom 2. J u n i 1954 - 2 AZR 136/54 - BAG 1, 8 £ "9 j = AP N r. 2 zu § 72 ArbGG 1953; B eschluß vom 3» J a n u a r 1955 - 2 AZR 529/54 - AP Nr. 24 zu § 72 ArbGG 1953; B eschluß vom 24. Mai 1955 - 2 AZR 174/55 - BAG 2, 13 / W = AP Nr. 1 zu § 17 GKG; B eschluß vom 23. August 1955 - 2 AZR 166/55 - BAG 2, 114 / T i 67= AP N r. 30 zu § 72 ArbGG 1953; B eschluß vom 23. November 1955 - 2 AZR 420/55 - AP Nr. 8 zu § 69 ArbGG 1953; B eschluß vom 8. März 1 9 5 6 - 2 AZR 15/56 - AP N r. 14 zu § 69 ArbGG 1953; D r i t t e r S e n a t, B eschluß vom 12. J a n u a r 1956 - 3 AZR 295/54 - AP N r. 10 zu § 69 ArbGG 1953; B eschluß vom 14. Dezember 1956 - 3 AZR 320/56 - AP N r. 18 zu § 69'krbGG 1953; E r s t e r S e n a t, B eschluß vom 7. Septem ber 1956 - 1 AZR 211/55 - N r. 17 zu § 69 ArbGG 1953; D ersch-V olkm ar, ArbGG, 6 .
  • BAG, 20.10.1976 - 5 AZR 507/75

    Bergmannsversorgung: Anrechnung der unter Tage verbrachten Beschäftigungszeiten

    Danach war bei Rechtsstreitigkeiten über wiederkehrende Leistungen der Wert des Gegenstandes vor Inkrafttreten des Gesetzes vom 20. August 1975 (BGBl I, 2189) nach § 9 ZPO auf den 12 1/2-fachen Jahresbetrag festzusetzen; bei positiver Feststellungsklage war ein entsprechender Abschlag zu machen (vgl. BAG 2, 13 [16] = AP Nr. 1 zu § 17 GKG [Bl. 2]; zum Abschlag bei der Festsetzung des Gebührenstreitwerts vgl. auch BAG APTJr. 6 zu § 3 ZPO).
  • LAG Köln, 22.03.1999 - 11 Ta 241/98

    Gegenstandswert; Beschlußverfahren; Ersetzung der Zustimmung zur

    Eine Änderungsschutzklage nach § 4 S. 2 ArbGG wird überwiegend so bewertet, dass entsprechend § 12 Abs. 7 S. 2 ArbGG der dreijährige Unterschiedsbetrag ermittelt und durch § 12 Abs. 7 S. 1 ArbGG begrenzt wird (BAG vom 23.3.1989 - 7 AZR 527/85 in AP Nr. 1 zu § 17 GKG 1975; so auch die Rechtsprechung des LAG Köln, z. B. vom 20.4.1982 in EzA § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 13; 16.9.1986 in JurBüro 1987, 623; weitere Nachw. bei Wenzel in GK-ArbGG, § 12 Rdnr. 109).
  • BAG, 25.01.1960 - 2 AZR 519/57

    Streitwert: Kündigung - Vierteljahresentgelt als Höchstgrenze - Abfindung -

    dies gilt nicht nur, wenn die Entwicklung des Prozesses, z.B. die Einlegung eines beschränkten Rechtsmittels, es gebietet, einen neuen Kostenstreitwert festzusetzen, sondern es gilt ganz allgemein (BAGE 2, 13 = AP Nr. 1 zu § 17 GKG , mit einer insoweit allerdings kritischen Anmerkung von Pohle) und soweit auch gerade auch dann, wenn der im Urteil der Vorinstanzen festgesetzte Streitwert gegen das Gesetz verstößt.
  • LAG Hamm, 20.04.1978 - 8 Ta 9/78

    Streitwert: Kündigung - Vierteljahresentgelt als Regelstreitwert

    Bis zur Kostennovelle 1975 maß die überwiegende Praxis dem in erster Instanz festgesetzten Urteilsstreitwert keine Verbindlichkeit für die Kostenberechnung der höheren Instanz bei (BAG, AP § 17 GKG Nr. 1; AP § 12 ArbGG Nr. 7; LAG Bayern, ABlBayAM 1964 C 46; LAG Bremen, ARSt. XXIV, 171, AP 1950 Nr. 75 und AP § 69 ArbGG Nr. 4; LAG Frankfurt, AuR 1965, 120 und vom 15.11.1968 - 5 Sa 161/68 -).
  • BAG, 05.04.1956 - 3 AZR 288/55

    Rahmen des Arbeitsvertrages - Beschäftigung - Klage - Höhe des Streitwertes

    Der Kläger beantragt, den Streitwert neu festzusetzen» Das ist für die Kostenberechnung der Revisions instanz statthaft, auch wenn die Voraussetzungen des § 17 GKG nicht vorliegen (BAG 2, 13)=.
  • LAG Niedersachsen, 12.03.1980 - 4 Ta 4/80

    Streitwert: Drittschuldnerklage - Anwendungsbereich des § 6 ZPO

    Zu Unrecht beruft sich Schaub jedoch für diese Auffassung auf die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 24.5.1955 (AP Nr. 1 zu § 17 GKG), bei der bereits im Leitsatz zum alten Recht ausdrücklich gesagt worden ist, dass Rückstände wiederkehrender Leistungen neben dem 5-fachen Jahresbetrag nach § 10 Abs. 3 Satz 2 GKG a.F. nur bis zur Klagerhebung berücksichtigt werden müssen.
  • BAG, 04.04.1960 - 2 AZR 448/59

    Schadenersatzverpflichtung - Klage auf Befreiung - Wert des Streitgegenstandes -

    Sine Streitwertfestsetzung zum Zwecke der Kostenberechnung in der Revisionsinstanz ist zulässig (BAG 2, 13)» Als Streitwert kommt der ziffernmäßig bestimmte Anspruch des Klägers, nämlich die Höhe des Betrages, für den er wegen seiner Schadenersatzpflicht in Anspruch genommen wird, in Betracht» Rach allgemeiner Meinung, welcher sich der Senat anschließt, ist § 3 ZPO, wonach der Streitwert nach freiem richterlichen Ermessen festzusetzen ist, bei Klagen auf Befreiung von Verbindlichkeiten (RG Gruchot 34, 1137) nicht anwendbar, weil es bei Klagen, in denen der Wert des Streitgegenstandes ziffernmäßig bestimmt ist, für die Festsetzung des Streitwerts gleichgültig ist, ob die Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines bestimmten Betrages oder zur Befreiung von einer Schuld in gleicher Höhe verlangt wird» (So auch Baumbach-Lauterbach, Kostengesetze, 12. Aufl», Anm. I 3 zum Anhang nach § 9 GKG (für den Fall der Hypothek); Wieczorek, ZPO, Anm» B III b l zu § 3 ZPO; Rittmann-Wenz, Kommentar z. GKC-, 17» Auf 1., Anm. 10 zu § 9-) Nach § 11 Abs. 2 GKG n.P. bestimmt sich im Revisionsverfahren die Höhe des Streitwerts nach den Anträgen des Reohtsmittelkiägers.
  • LAG Hamburg, 03.08.1959 - 1 Ta 14/59
    Die Festsetzung des Streitwerts durch Urteil des ArbG bleibt für die Rechtsmittelinstanz maßgebend, es sei denn, daß eine Änderung des Streitwertes nach Verkündung des Urteils des ArbG eine Neufestsetzung rechtfertigen würde.Ist aus Veranlassung eines Antrages auf Festsetzung der Kosten des Anwalts gegenüber der von ihm vertretenen Partei eine gerichtliche Entscheidung über den Wert des Streitgegenstandes zum Zwecke dieser Kostenfestsetzung geboten, so kann der Anwalt eine Partei an dem durch Urteil festgesetzten höheren Streitwert weder festhalten, wenn er in Überschreitung des ihm seitens der von ihm vertretenen Partei erteilten Auftrages einen höher zu bewertenden Antrag gestellt hat, noch festhalten, wenn das Gericht die seitens des Anwaltes anderweitig formulierte Fassung des Klageanspruchs als Klageerweiterung irrig aufgefaßt hat.Es kann dahingestellt bleiben, ob die vom 2.Senat des BAG durch den Beschluß vom 1955-05-24 2 AZR 174/54 = AP § 17 GKG Nr. 1 vertretene Rechtsauslegung zu GKG § 10 Abs. 3 S 2 aF, GKG §§ 17, 18 aF zu weitgehend ist.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 15.11.1957 - 1 Sa 182/56
  • BAG, 24.05.1957 - 3 AZR 359/54

    Wert einer Feststellungsklage - Wiederkehrende Leistungen - Höhe des einfachen

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht